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Sonstiges  

Vor 50 Jahren wurde das Landesleistungszentrum Burglengenfeld eingeweiht

Kosten: 1 Million Mark/Erster Lehrgang fand bereits im August 1972 statt

So lautete die Schlagzeile 1972 nach dem ersten Lehrgang in Burglengenfeld. Foto: Jürgen Renner

Heute vor genau 50 Jahren wurde das Landesleistungszentrum (LLZ) Nord des BTTV in Burglengenfeld (Oberpfalz) in Verbindung mit den Süddeutschen Meisterschaften offiziell eingeweiht. Genutzt wurde es allerdings schon etwas früher, der erste Lehrgang dort fand bereits Mitte August 1972 statt, bei dem die Teilnehmer „von Trainer Mircea Popescu hart hergenommen wurden“ (Deutscher Tischtennissport, Ausgabe 18/72) und deshalb Muskelkater hatten. Die Trainingsmöglichkeiten und die Verpflegung wurden als großartig bezeichnet. Damals wurde der Videorekorder als eine „äußerst nützliche Einrichtung für Trainer und Spieler“ angesehen. Erster Leiter des Zentrums, das vor 50 Jahren 1 Million Mark kostet, war Hans Link, zugleich Architekt und stellvertretender Bezirksvorsitzender.

Durch das LLZ wurde die Stadt Burglengenfeld zur Tischtennis-Hochburg, im November 1973 fanden die Bayerischen Meisterschaften dort statt und der frühere Damen-Erstligist DJK SB Regensburg trug seine Heimspiele aus. „Burglengenfeld ist zum Inbegriff des Tischtennissports in Bayern geworden“, betonte der frühere BTTV-Präsident Claus Wagner bei den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen 1997. Ein Highlight war 1979 das Europaliga-Spiel Deutschland gegen England vor 2000 Zuschauern.

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